Koriander Blätter
Aus "Zentrum der Gesundheit": – Koriander ist vielen aus der asiatischen Küche
bekannt. Das grüne Kraut und seine Samen verleihen aber nicht nur
Speisen einen unverkennbaren Geschmack. Im menschlichen Organismus
leisten die zahlreichen sekundären Pflanzenstoffe unermüdliche
"Aufräumarbeiten". Ob Magen-Darm-Beschwerden, antibiotikaresistente
Infektionen oder chronische Entzündungskrankheiten, die heilsamen
Koriander-Wirkstoffe nehmen es mit den hartnäckigsten Krankheitserregern
auf und fördern die Ausleitung von Giftstoffen.
Kaum zu glauben, was ein paar Tage Wärme und Sonnenschein alles hervor zaubert. Meine Kräuter im Garten sind erntereif und heute pflückte ich den Koriander, um ihn zu Pesto zu verarbeiten. Auch wenn ich sehr gerne alles frisch aus dem Gerten hole, verwende ich doch öfters und noch mehr Kräuter zu den Speisen, wenn sie bereits verbrauchsfertig im Kühlschrank stehen. Sehr praktisch ist dies auch für den kleinen Haushalt. Seit einigen Jahren nun konserviere ich so meine Kräuter aus dem Garten. Jedes für sich allein, oder in Mischungen, in kleinen Gläsern mit Twist-off Deckel, sind sie bereit im Kühlschrank oder als Vorrat im Keller.
So mache ich es:
KORIANDER PESTO
1 Bund Koriander frisch,
abgespült und abgetrocknet
1 - 2 Knoblauch (oder frischer Schnittknoblauch)
2 EL geschälte Mandeln (oder Walnüsse)
1 Zitrone, Saft
0.6 - 1 dl Olivenöl
Salz, Pfeffer
Die Zutaten mit dem Stabmixer, Thermomix, oder ähnlichem pürieren, bis eine homogene Masse entsteht. Dann Olivenöl zugeben, mixen und mit Salz und Pfeffer würzen. In Gläser füllen und zuoberst mit Olivenöl auffüllen. Auch nach einer Entnahme immer wieder mit Öl gut zudecken, so hält das Pesto mehrere Monate (wenn es nicht vorher schon verbraucht ist!).
Sollten die Kräuter länger haltbar gemacht werden, lasse ich die Nüsse und auch Käse ganz weg, denn diese Zutaten könnten eher verderben. Auf diese Weise verbrauchte ich kürzlich meinen letzten Dill - hmmm, dieses Kraut mag ich auch sehr.
__________________________